Die Realität hinter politischen Narrativen
Das politische System der Schweiz basiert auf den Grundverfassungen, die einst mit klaren Prinzipien entworfen wurden: Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit, Eigenständigkeit, Transparenz und die Vertretung der Bürgerinteressen. Diese fundamentalen Prinzipien unseres politischen Systems müssen die Basis jeder Entscheidung sein. Doch die Realität zeigt eine zunehmende Abweichung davon.
Statt faktenbasierter Politik erleben wir machtpolitische Interessen, parteipolitische Taktiken und eine Entkopplung von den ursprünglichen Grundsätzen der Verfassungen. Informationen sind fragmentiert, und politische Narrative lenken vom eigentlichen Kern der Probleme ab. Doch wer überprüft noch, ob die heutige Politik tatsächlich auf den fundamentalen Prinzipien basiert, die ihre Legitimität begründen?


Die Frustration über die Kluft zwischen Ideal und Realität
Wir vertrauen darauf, dass politische Institutionen ihre Entscheidungen im Sinne der Bürger und auf Basis klarer Verfassungsprinzipien treffen. Doch allzu oft zeigt sich: Entscheidungen sind opportunistisch, langfristige Konsequenzen werden ausgeblendet, und politische Verantwortung wird vermieden. Diese Diskrepanz zwischen Ideal und Realität erzeugt Frustration – denn sie zeigt, dass unser politisches System von seinem ursprünglichen Fundament abdriftet.
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Politische Verantwortung und Transparenz
Anstatt politische Narrative einfach zu übernehmen, haben wir die Möglichkeit, diese zu hinterfragen: Welche Probleme sollte die Verfassung lösen? Welche Mechanismen wurden dafür geschaffen? Wo weicht die Realität heute davon ab und warum?
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Indem politische Entscheidungen wieder an ihren Grundlagen gemessen werden, lässt sich objektiv bewerten, ob sie legitim sind oder Machtinteressen dienen.
Das Ergebnis: Eine faktenbasierte Grundlage für eine mündige Gesellschaft, die politische Narrative nicht blind akzeptiert, sondern eigenständig die Tragweite bewerten und einordnen kann. ​​
