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​Als das Gefühl kam, dass etwas nicht mehr stimmt.

Es begann nicht mit einem konkreten Ereignis. Sondern ein Gefühl – diffus, wachsend, bohrend. Seit 2020 spürte ich, dass sich etwas verändert hat. Nicht nur in der Politik, sondern in der Atmosphäre, im Ton, im Umgang mit Information und Wahrheit. Entscheidungen wirkten beliebiger und durch die Hintertür. Kommunikation wurde lauter, aber nicht klarer. Und alles schien schneller zu laufen – nur die Orientierung blieb zurück.

Zwei Welten – ein Antrieb

Ich habe zwei grosse Interessen: Dateninterpretation und Politik. Und ich wollte wissen und verstehen, was hinter den Kulissen passiert, jenseits der Schlagzeilen. Also begann ich, Daten zu sammeln. Einen Datensatz. Dann noch einen. Und noch einen. Doch je tiefer ich grub, desto klarer wurde mir: Was alle als „Transparenz“ bezeichnen, ist oft nur verpackte Zugänglichkeit.

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Die Daten sind da – irgendwo. Aber sie liegen verstreut, unzusammenhängend, roh, oft unverständlich. Um sie in ein klares Bild zu bringen, braucht es Zeit, Fachwissen und viel Geduld. Doch wer hat dafür schon Zeit? 

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Das Gegenteil von Transparenz

Was ich bis heute immer wieder sehe, ist keine Klarheit. Es sind Informationsfragmente. Lose Teile eines Puzzles, für das es kein Bild auf der Schachtel gibt. Und je mehr Fragmente man zusammensetzt, desto mehr merkt man, wie viel fehlt.

 

Diese fragmentierte Informationswelt ist nicht nur frustrierend – sie ist gefährlich. Sie führt zu Orientierungsverlust, leider nicht nur bei der Bevölkerung, sondern auch bei den Politikern und den Behörden.

 

Wenn also niemand durchblickt, kann auch niemand fordern, kontrollieren oder verantworten. Der Zustand entsteht, in dem politisches Handeln konsequent folgenlos bleibt.

"Mit politx.online will ich Klarheit in meine Pain Points bringen."

  • Das Gefühl der Entfremdung vom politischen Geschehen

  • Echte Transparenz mit offenem und direktem Dialog

  • Die Fragmentierung von Informationen

  • Die mangelnde politische Verantwortung

  • Verlust des demokratischen Konsenses

  • Kommunikationslärm statt inhaltlicher Tiefe

  • Systemblindheit im politischen Handeln

Aus diesen Pain Points entstand eine Idee: 

Was wäre, wenn es eine neue Form der Kontrolle gäbe – nicht durch Macht, sondern durch Information? Nicht reaktiv, sondern permanent. Nicht meinungsgetrieben, sondern datenbasiert. Eine Gewalt, die nichts entscheidet, aber alles sichtbar macht. ​Angelehnt an die heutige Gewaltenteilung, nenne ich sie

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Ein offenes System, das politische Prozesse systemisch beobachtet, datenlogisch analysiert und verständlich zugänglich macht – für Alle. Nicht als technokratische Spielerei, sondern als demokratisches Werkzeug.


Eine Plattform, die Orientierung schafft, Zusammenhänge erklärt und Verantwortung erkennbar macht und benennt. Dabei geht es auch um etwas Grundsätzliches, das in unserer Demokratie zunehmend verloren geht: den Konsens. Früher war er die Grundlage des politischen Handelns – das Streben nach gemeinsamen Lösungen trotz unterschiedlicher Interessen. Heute wird Konsens oft ersetzt durch Konfrontation, Meinungskampf und kurzfristige Symbolpolitik.

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